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Soul Foodie

Soul Foodie

Don't be eye candy, be soul food.

Schwerpunkt Huhn

Rezepte · August 6, 2020

„Was soll ich denn mit einem ganzen Huhn, ich will doch nur die Nuggets?“ Tatsächlich hat es aber viele Vorteile, ein ganzes Huhn zu kaufen.

Zum einen hat man nach dem Auslösen die Karkasse und die Knochen und kann daraus eine feine Brühe kochen. Das funktioniert mit Chicken McNuggets nicht. Und dann hat man natürlich auch die Keulen, die Flügel und die Brustfilets. Diese Woche schauen wir einmal, was sich damit zaubern lässt!

Das Huhn

Glückliche, junge Biohühner bekommt man in letzter Zeit immer mal wieder auch im Supermarkt. Bei Edeka bekommt Ihr mit etwas Glück die Maishühner von Kikok, bei Selgros gibt es von Zeit zu Zeit sogar komplette Schwarzfederhühner.

Ich halte ganz einfach die Augen offen und wenn es ein Angebot gibt, dann nehme ich eines mit. Zu Hause zerlege ich dann das Huhn, und entbeine die Keulen. KeinStressKochen zeigt hier anschaulich, wie das funktioniert:

Keulenschnitzel, Brustfilets und Flügel werden dann eingefroren, Knochen und Karkasse ausgekocht.

Die Keulen

Die Keulen kann man, wie im Video gezeigt, entbeinen und hat dann wunderbar saftiges Fleisch für Döner Kebab. Alternativ kann man natürlich auch den Knochen belassen, die Keulen zerlegen in Unter- und Oberkeule, das Fleisch an der dicksten Stelle einschneiden, marinieren und dann auf den Grill legen.

Vorschlag für eine Grillmarinade: 3–4 TL Five-Spices-Gewürz, 1 TL Salz, 3 EL Öl. Verrühren, dann das Fleisch mit der Marinade in einen Gefrierbeutel geben, gut durchwalken, zwei Stunden oder auch über Nacht ziehen lassen.

Die Flügel

Die Flügel kann man so grillen wie die Keulen, aber wenn Ihr noch ein paar Flügel vom letzten Huhn überhabt, dann macht doch Coca Cola Chicken Wings. Yamyam!

Die Brustfilets

Eigentlich ist das Filet das edelste Teil vom Huhn, aber tatsächlich ist das Keulenfleisch saftiger und geschmackvoller. Dennoch werden natürlich auch die Filets verarbeitet!

Man kann sie beispielsweise langsam und schonend braten und dann aufgeschnitten als Einlage in der Pho Ga servieren (siehe unten, sie folgt dem Pho-Bo-Rezept). Oder man nutzt sie in einer Paella. Oder man glasiert sie in der Pfanne kurz vor Ende mit Teryakisauce oder Oystersauce, löscht mit einem Spritzer Zitrone ab und serviert sie hübsch aufgeschnitten auf einem Salat. Oder man belegt am nächsten Tag damit ein Baguette, mit Salat, Tomate und Mayonnaise, auch fein!

Die Knochen und die Karkasse

Aus den Knochen und der Karkasse koche ich Brühe nach dem Pho-Bo-Rezept (mit Hühnchen heißt die Suppe dann Pho Ga). Ich folge genau dem Rezept, nehme allerdings nicht drei Liter, sondern nur zwei Liter Wasser. Die Knochen und die Karkasse schneide ich vorm Kochen mit der Küchenschere zweimal durch.

Am Ende wird die Brühe durchgeseiht und in den Kühlschrank gestellt. So kann man dann am nächsten Tag vorm Einfrieren das erstarrte Fett abnehmen. Ein bisschen Fett lasse ich drauf, dann schmeckt die Brühe intensiver.

Die Brühe kann man dann zum Beispiel in der Mittagspause bei der Arbeit in der Mikrowelle kurz erhitzen, mit einer Handvoll vorgekochter Udon-Nudeln genießen und die Kollegen damit neidisch machen! 🙂

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Soulfoodie, August 2020

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